Blavand

An der westlichsten Stelle von Dänemark, in Jütland, liegt der Ferienort Blavand, der zum Kirchspiel Oksby Sogn gehört. Bekannt und beliebt ist Blavand vor allem für seine tollen Strände, die alle zusammen eine Länge von rund 40 km haben. Diese Strände sind von den Sandbänken Horns Rev geschützt und eignen sich daher besonders gut für Schwimmer und Windsurfer. Im Norden von Blavand liegt der Ort Vejers und im Süden Ho. Ein Spaziergang zum restaurierten Leuchtturm von Blavandshuk gehört mit zum Urlaub in Blavand dazu. Wer auf die Plattform von 39 m Höhe hinauf steigt, dem bietet sich ein phänomenaler Blick aufs Meer und über die schöne Landschaft.

Im Norden kann man bis nach Vejers sehen, in südlicher Richtung bis Skallingen und Esbjerg und im Westen bis zum Riff. Wenn man nach dem Spaziergang [zum Blavand Ferienhaus] zurückkommt, ist das fast ein Gefühl, als käme man nach Hause. Die Gastfreundschaft der Dänen sorgt dafür, dass man sich hier schnell wohl fühlt. Blavand liegt idyllisch zwischen Naturschutzgebieten, die besonders im Herbst von Zugvögeln besucht werden. Um den Ort herum findet man viele erhaltene Bunker aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Diese Überreste des Atlantikwalls gibt es fast überall an der Westküste von Dänemark. In direkter Nachbarschaft zu dem Vogelschutzgebiet Kallesmaersk Hede nördlich von Vejers liegt ein Militärübungsplatz. Im Herbst kann man von hier manchmal Geschützlärm hören, was allerdings nach dem Kalten Krieg stark nachgelassen hat. In der größten Bunkeranlage, der Tirpitz-Stellung, die nie fertiggestellt wurde, befindet sich ein Museum. Auch das Pfarrhaus von Ho, in dem der Dichter Thomas Lange wohnte, ist eine Besichtigung wert.

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